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Club VEB – TRIGGER KID & THE ENDING MAN (Noiserock/Post-Grunge/Stoner) + NAQOY (Noise-Rock) [HU]
Oktober 16 @ 20:30
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TRIGGER KID & THE ENDING MAN
Der Soundtrack für den nervösen Blick über die Schulter. Was zahllose
Horrorfilme versprechen, macht die Dresdner Combo wahr. Da ist etwas in
der Dunkelheit und es kommt auf uns zu – mal mit schleppenden Schritten
und Kettensäge im Leerlauf, mal mit heulendem Motor und Vollgas. Es
packt uns am Kragen, drückt uns gegen die nächste Hauswand und holt aus.
Hier trifft Noise-Rock auf Stoner und Punk, ein anabolisch verzerrter
Bass auf excellent gezockte Drums. Seit 2023 ist Trigger Kid & the
Ending Man zum Trio angewachsen. Hypnotisch und akzentuierend gespielte
Gitarren- und Synthiefiguren fügen sich als zusätzliche Ebene in die
Musik und vollenden die sich nach allem verzehrende Klanglandschaft – im
ständigen Ringen mit den Dämonen im Kopf und der Doppelzüngigkeit einer
sich selbst fakenden Gesellschaft. Für Hörer:innen von: Idles, The Black
Angels, Mclusky, METZ, …
NAQOY
NAQOY, eine zweiköpfige Noise-Rock/Post-Punk/Elektroni
Budapest, hat gerade ihren dritten Teil des imaginären Triptychons mit
dem Titel „Art Brut“ veröffentlicht. Das Album nimmt den Hörer mit auf
eine musikalische Entdeckungsreise, wobei jeder Song ein anderes Stadium
des Weges vom Unwissen und der Skepsis gegenüber den eigenen Fähigkeiten
bis hin zur Akzeptanz der Reise zur Totalität des eigenen Selbst
widerspiegelt.
Die instrumentale, zutiefst verstörende Komplexität, umfasst die
Akzeptanz der Reise zur Totalität des eigenen Selbst, die individuell
und einzigartig ist. Jeder Mensch durchläuft diesen Prozess auf seine
Weise und in seinem eigenen Tempo. Und so sind Harmonie und Dissonanzen
ebenso ein Spannungsfeld wie die Bereitschaft, sowohl die positiven als
auch die negativen Aspekte des Selbst anzunehmen und konstruktiv damit
umzugehen. Die fünf sehr facettenreichen Songs sind eine experimentelle
Klangstudie von Tönen, Loops und Riffs, um sich von negativen
Überzeugungen oder Selbstzweifeln zu befreien und stattdessen ein
tieferes Vertrauen in ihre Fähigkeiten aufzubauen. Ein schwieriger,
langwieriger Prozess, den ART BRUT vorgibt, durch persönliche Reflexion,
Selbstbeobachtung, Meditation oder andere introspektive Praktiken zu
sich zu finden.